
Mittwoch, 22. Februar 2012
Mein Blog geht wieder

Samstag, 18. Februar 2012
Ersatz Blog
Hallo liebe Leser,
ich habe mir hier einen Ersatz Blog angelegt, denn mein "Maribaern-Blog" existiert nicht mehr, warum und wieso das so ist kann ich euch nicht sagen.
Ich freue mich, wenn ihr auch hier reinschauen würdet
Lg Marion
Donnerstag, 5. Januar 2012
"Weihnachtsurlaub ade"

Donnerstag, 29. Dezember 2011
Schnee, Schnee, Schnee
Prosit 2012
Montag, 3. Oktober 2011
Erntedankfest - Umzug
Donnerstag, 15. September 2011
Ringkissen
Für meinen Arbeitskollegen, der am 24. September Kirchliche Hochzeit feiert durfte ich ein Ringkissen machen.
Ja das ist dabei herraus gekommen und ich wollte es euch auch gleich zeigen.
Samstag, 10. September 2011
Sonntag, 4. September 2011
Gochsheimer Kirchweih und Friedensfest
Das Traditionsfest seit 1649
Wiedergewonnene Reichsfeiheit - Anhand von verschiedenen Aufzeichnungen soll der Überlieferung nach von den Gemeinden Gochsheim und Sennfeld im selben Jahr (1649 am 12. Sonntag nach Trinitatis, auch 1. Sonntag im September), aus Freude und Dankbarkeit über das Kriegsende und die wiedererlangte Reichsfreiheit ein feierliches Friedensfest begangen worden sein.
"Und wurde hierauf von unseren Vorderen das erstemahl ein solennes Friedensfest mit singen, musicieren und predigen gehalten, und dem allerhöchsten Gott für seine erzeigte Hülffe von jung und alt (unter großem Zulauf der Schweinfurter welche dem Gottesdienst auch beywohnten) Herzinnigst gedankt." Der Beschluss dazu wurde jeweils durch den Gemeinderat gefasst. Im selben Jahr wurde in Gochsheim auch die Kirchweih, die seit 1511 am 1. Sonntag im Mai begangen worden war, auf den Montag und Dienstag des Friedensfestes verlegt. "Ist von einem ehrsamen Gericht mit Zuziehung des damaligen Pfarrers unsere sogenannte St. Michaelis Kirchweihe, das erste Mahl auf den nächsten Montag und Dienstag festo Pacis verlegt, und den jungen Gesellen erlaubt worden einen Plan Tanz auszurichten. Davon schreibt sich der heute noch übliche Plantanz der jungen Burschen und Mädchen in geschmücktem Festgewande her." Freundeskreise - aber auch honore Bauernburschen und Mädchen richteten die Kärm aus. Fünf unbescholtene Paare -möglichst evangelisch- sollten es sein.
Zu den Vorbereitungen für die Kirchweih, die acht Tage vorher begannen, gehörten unter anderem der Weinkauf, sowie Gläser und Karaffen spülen. Die Ortsbewohner richteten ihre Häuser her: (Tore und Fenster streichen - in die gute Stube neuen Sand), Gasthäuser rüsteten zur bewirtung -Gänse-, Enten-, Rinder- und Schweinebraten, Kraut und Knöchli. Am "Kärwekuchenbackefreidi" werden Apfel-, Zwetschgen-, Streuselkuchen und Kaasplootz in rauhen Mengen für Besucher und Marktleute gebacken. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts unternehmen die Planpaare Werbefahrten zu den umliegenden Ortschaften.
Samstag:
Einholen der Fichten und des Planbaumes (der auch heute noch nachmittags aufgestellt wird), "Ständerli" beim 1. und 2. Bürgermeister und beim Pfarrer.
Sonntag:
Zum Gottesdienst um 9.30 Uhr ziehen die Planburschen alleine. Nach dem Kirchgang nehmen sie einen Ehrentrunk vor dem Wirtshaus. Dieser wird mit drei Tusch beglietet. Zum Mittagessen gehen die Planpaare gemeinsam.
Mittels Ständerli beim 1. Bürgermeister und beim Pfarrer (nur die drei Ältesten durften ins Haus), einer großen Weinkaraffe und WEingläser erfolgt nach dem Essen die Einladung zur Kirchweih. Anschließend wird der Plankuchen geholt. Dieser hatte früher die Form des Doppeladlers. Im Laufe der Zeit ist die Form immer einfacher geworden.
Die Planburschen tanzten am Plan mit den kleinen Mädchen "Gennsdreckli". Das soll die Unbescholtenheit symbolisieren. Auch hier gibt es einen Ehrentrunk und den dreifachen Tusch. Früher nannte man das "Gesundtrinken". Natürlich trinken die kleinen Mädchen nur "Gänsewein". Anschließend werden die Planmädchen abgeholt. Bei der Ältesten wird Kaffee und Kuchen serviert. Nun beginnt der Aufzug der Planpaare. Dieser beginnt mit der Ansprache des Planältesten. Bürgermeister, Pfarrer, Ortsbewohner und Tanzlustige lässt man Hochleben. Nun nimmt man wieder dreimal einen Ehrentrunk mit jeweiligem Tusch. Jetzt beginnt der Tanz. Mit Walzer, Rheinländer -mit eingesprungenem 3-Schritt-Dreher, Hüpfer (Schottisch) und einem Dreischrittdreher eröffnen die Planpaare den Kirchweihtanz.
Dann werden die Honorationen - Bürgermeister und Pfarrer durch die Ältesten eingeführt. Mit dem Ruf des Planältesten: "Der Plaa ist frei für Jedermann", können dann alle Bürgerinnen und Bürger ihr Tanzbein schwingen. Übrigens erhob man bis 1974 noch ein Tanzgeld. Der Trachtenverein und ehemalige Planpaare brachten wieder Frankenwein zum Ausschank.
Ich wünsche allen eine guten Start in die neue Woche
Lg
Freitag, 19. August 2011
Gartenschau Kitzingen
Dienstag, 9. August 2011







Sonntag, 7. August 2011
Sonntag, 24. Juli 2011
Mittwoch, 13. Juli 2011
Sonntag, 10. Juli 2011
